Noch wenige Stunden vor der geplanten Christvesper am Heiligen Abend in Landin war es nicht sicher, ob sie überhaupt stattfinden kann.
Durch die Infektionsschutzbestimmungen ist ja das öffentliche Leben weitgehend zum Erliegen gekommen.
Als aber von offizieller Seite keine Absage kam, entschlossen wir uns, die Christvesper durchzuführen - nach einem strengen Hygienekonzept.
Zu groß war der Wunsch vieler Landiner, doch endlich hier einen Weihnachtsgottesdienst zu erleben.
Schließlich gab es eine fast dreißigjährige Pause, in der die Kirche aufgrund des desolaten Zustandes nicht genutzt werden konnte.
Und es haben sich wirklich alle Teilnehmer vorbildlich an die Abstandsregeln gehalten. Nur vorab registrierte Besucher erschienen, mit Abstand und Maske,
ohne Krippenspiel, ohne Singen und ohne vertraulich nahes Gespräch, dafür jedoch mit reduzierter Veranstaltungslänge und Dauerlüften.
Herr Pfarrer Doepner hatte ein besinnliches und passendes Programm zusammengestellt und erreichte damit die Herzen aller Besucher.
Ein anrührender Höhepunkt war der Auftritt Landiner Kinder, die sich tapfer vor das Auditorium stellten und ein Gedicht „Kinder und Kerzen“ vortrugen.
Es gab noch Tage später viele Rückmeldungen von Besuchern darüber, wie viel ihnen diese in Gemeinsamkeit durchgeführte Andacht bedeutete, trotz aller Einschränkungen.
Das zeigt, wie wichtig es für das Seelenwohl ist, Gemeinsamkeit zu leben.
Nun haben wir die große Hoffnung, in diesem Jahr einen großen Weihnachtsgottesdienst für alle Landiner und Besucher ohne
Einschränkungen durchführen zu können.
Gert Dittrich
Am Freitag, 22. Januar 2021, hat unser Vereinsmitglied Hanna Ahrend-Schulze genau im richtigen Moment auf den Auslöser ihrer Kamera gedrückt. Diese besondere Kombination aus flach über den Horizont strahlendem Sonnenlicht und dem Regenbogen über der Landiner Kirche bestand nur wenige Augenblicke. Danke für diese schönen Bilder.
(Zum Vergrößern, bitte Bilder anklicken!)
In unserer Rubrik : "Geschichten aus Landin" mit Anekdoten aus dem Dorfleben und Geschichten aus früheren Tagen ist ein neuer Beitrag zu lesen. Herzlichen Dank dem Autor Herrn Dr. Knackmuß! Folgen Sie dem Link zu den Geschichten aus Landin.
Im rbb wurde im Dezember in der Reihe "Unser Leben" ein weiterer TV-Beitrag über die Landiner Dorfkirche gesendet. Unter folgendem Link kann der Beitrag zumindest noch kurzfristig angeschaut werden: https://www.rbb-online.de/unserleben/themen/landin.htmlWir wissen leider nicht, wie lange der Beitrag im Internet verfügbar sein wird und der Link funktioniert. |
Im rbb-Magazin zibb (zuhause in Berlin & Brandenburg) wurde am Montag 07.12.2020 ein kurzer Beitrag über die Rettung der Landiner Dorfkirche gesendet.
Leider war der Beitrag nur 7 Tage lang - bis 14.12.2020 - in der Mediathek verfügbar.
Hier möchten wir Ihnen noch einen Artikel von Norbert Stein zugänglich machen, der schon im November in der Märkischen Allgemeinen Zeitung erschienen ist. Vielen Dank an Herrn Stein und die MAZ, dass sie uns den Artikel zur Verfügung gestellt haben.
Unter folgendem Link geht es zum Artikel: "Das Kirchenwunder von Landin" (zur Ansicht bzw. zum Download).
Durch glückliche Umstände erhielten wir das Dorfentwicklungskonzept, welches 1992 im Auftrag der Gemeinde Landin erstellt wurde.
Bemerkenswert daran ist, wie visionär, komplex und weitsichtig es damals schon abgefasst wurde, schließlich hatten doch zu der Zeit die Landiner ganz andere Sorgen.
Einiges daraus konnte auch umgesetzt werden.
Mit der freundlichen Genehmigung der Verfasserin können wir es hier als Zeugnis der Zeitgeschichte publizieren.
Über die beiden folgenden Links gelangen Sie zum Grobkonzept der Dorfentwicklungsplanung für Landin, März 1992, und den dazu gehörenden Anlagen (Pläne).
Viel Freude beim Durchsehen.
Der letzte Gottesdienst in der Landiner Kirche liegt schon über 25 Jahre zurück. Denn aufgrund des desolaten Bauzustandes musste die Gemeinde die Kirche aus der Nutzung nehmen.
Damit wollten sich aber die Landiner nicht abfinden, sie gründeten einen Förderverein und ließen sich allerhand einfallen, um Mittel für eine Sanierung einzusammeln. Sie schrieben Förderanträge, Konzepte und Bettelbriefe. Stets glaubten sie fest daran, eines Tages die Kirche wieder in ihrer schlichten, alten Pracht zu nutzen.
Und am 04.10.2020 war es dann auch endlich soweit – der Eröffnungsgottesdienst konnte stattfinden.
Pünktlich um 13:00 und um 14:00 Uhr rief das neu installierte Geläut mit der historischen Glocke von 1675 die Landiner und viele Gäste herbei.
Allerdings nun wieder nicht in die Kirche sondern auf Grund der aktuellen Infektionsschutzbestimmungen vor die Kirche.
Aber Petrus hatte ein Einsehen, bei herrlichem Sonnenschein konnte der Festgottesdienst vor der herausgeputzten Südfassade stattfinden, lediglich ein kräftiger Wind fegte dem Pianisten, der dem Gottesdienst einen feierlichen musikalischen Rahmen gab, die Noten so manches Mal durcheinander.
Der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Herr Andreas Tutzschke, erläuterte den Anwesenden den langen und schwierigen Weg, der bis heute zurückgelegt wurde. Und dem Förderverein ist es sehr wichtig, die gute Zusammenarbeit zwischen der Kirchengemeinde und dem Förderverein hervorzuheben! Ohne die verlässliche, konstruktive und lösungsorientierte Partnerschaft hätte das Projekt nicht so gut gelingen können.
Im Anschluss an den offiziellen Teil konnte die Kirche in kleinen Gruppen und unter Beachtung der Hygienebestimmungen besichtigt werden.
Die Kirchenwände waren bereits mit Kunstwerken der Landiner Künstler Uthea Dormer, Heiko Herkt und Dirk Friese geschmückt, um den Besuchern schon einen künstlerischen Eindruck zu vermitteln. Schließlich soll ja die Nutzung hauptsächlich als Kunst- und Kulturkirche erfolgen. Im milden Licht der tiefstehenden Nachmittagssonne, die durch die wieder restaurierten, bunten Glasfenster fiel, kamen die Bilder gut zur Geltung.
Bei Kaffee und Kuchen gab es Gelegenheit zum Gespräch und Austausch – so manche gute Idee wurde geboren.
Ein paar Impressionen von diesem Tag: (zum Vergrößern, bitte Bilder anklicken!)
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Wir möchten uns bei allen fleißigen, freiwilligen Helfern, Spendern und Künstlern für die ehrenamtliche Unterstützung bedanken; ohne sie hätten wir nicht einen solchen perfekten Tag erlebt.
Unser ganz besonderer Dank geht an den Pianisten und seine Ehefrau, sie fassten überall mit an, wo es nötig war.
Dieser für die Landiner Kirche so historische Tag markiert den Beginn eines neuen Abschnitts in ihrer über 300-jährigen Geschichte: Nun kann die Kirche in einer von Mitgliederschwund und Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum geprägten Zeit durch die Nutzung als Kunst- und Kulturkirche einem breiteren Publikum erschlossen werden und so in den Alltag und ins Bewusstsein aller rücken. Die Kirche erhält in jeglicher Hinsicht wieder ihren Platz in der Mitte des Dorfes. Das hat das Kirchengebäude wahrlich verdient.
Gert Dittrich
Förderverein zur Erhaltung der Dorfkirche Landin e.V.
Nach einem Vierteljahrhundert „Ruinendasein“ hinter verschlossenen Türen ist die Sanierung der Landiner Kirche nun fast abgeschlossen und sie wird nach dieser langen Zeit endlich wieder genutzt werden können.
Wir möchten uns bei allen Unterstützern, Sponsoren und Helfern des Sanierungsprojektes herzlich bedanken und laden aus diesem Anlass zu einem Festgottesdienst am 04.10.2020 um 14:00 Uhr ein - Corona bedingt noch in eingeschränktem Rahmen und nicht in sondern vor der Landiner Kirche. Jedoch kann im Anschluss die sanierte Kirche in kleinen Gruppen auch von innen besichtigt werden.
Hier geht’s zum Flyer mit weiteren Infos (zum Download).
Für das kommende Jahr, wenn wir die Pandemie hoffentlich überwunden haben, planen wir eine offizielle Einweihungsfeier in größerem Rahmen.
Vor einigen Tagen erreichte uns eine wundervolle und interessante eMail von Ernst-Wilhelm von Bredow, einem Nachfahren aus der Landiner Linie der Bredow-Familie, die seit dem Jahr 1251 auf dem damaligen Gut Landin lebte und in früheren Zeiten das Patronat für die Landiner Kirche innehatten. Sein verstorbener Vater, Jürgen von Bredow, hat noch seine Kindheit in Landin verbracht.
Ernst-Wilhelm von Bredow hat mehrfach Landin besucht und uns einige Fotos von diesen Besuchen und auch aus dem Nachlass seines Vaters geschickt – mit der freundlichen Genehmigung, diese hier zu veröffentlichen.
Auf den schwarz-weißen Fotos aus den 1950er Jahren sind noch die originalen Turmuhren, das ursprüngliche Fachwerk des Turmes und innen die verloren gegangenen Einbauten seitlich des Kanzelaltares zu sehen. Auf den Bildern aus den 1990er Jahren sieht man den Zustand aus der damaligen, angefangenen aber unvollendeten Sanierung, wobei u.a. der Vorbau zunächst ohne Dach zurück blieb. Außerdem ist der schöne, alte Landiner Taufstein zu erkennen, der nun bald auch seinen Weg zurück nach Landin finden wird.
Vielen Dank für diese wertvollen Dokumente aus der Geschichte der Landiner Kirche, die Sie nun hier anschauen können:
(Zum Vergrößern, bitte Miniaturen anklicken!)
Eigentlich wurde ja kein neuer Dachstuhl über der Kirche errichtet, aber der nördliche Anbau hat dann doch eine neue Dachkonstruktion erhalten und so ist der Begriff „Richtfest“ nicht ganz unpassend.
Jedoch war der Name für die Feier auch nicht so wichtig. Wichtig war es für uns von der Gemeinde und vom Förderverein, den vielen fleißigen Handwerkern mit der kleinen Feier, die am vergangenen Freitag stattfand, auch einmal im angemessenen Rahmen herzlich Danke zu sagen. Danke für die fleißige, korrekte und solide Arbeit, die sie in den letzten zwei Jahren verrichteten. Das ist nicht ganz selbstverständlich, es waren schließlich einige Herausforderungen und unvorhergesehene Situationen zu meistern.
Den Handwerkern und Fachleuten ist es zu verdanken, dass die Kirche nun wieder in ihrem alten Glanz erstrahlt und nach über einem Vierteljahrhundert Dornröschenschlaf wieder für eine vielfältige Nutzung zur Verfügung steht.
Bei einem bunten Imbiss sowie Kaffee und Kuchen kam es zu einigen fruchtbaren Gesprächen, Fachsimpelei und Verabredungen. Die Teilnehmer nahmen sich die Zeit, ihr vollendetes Werk mal in Gänze und in voller Pracht zu begutachten; während der Bauphase war das ja nicht immer möglich.
Und wir hatten den Eindruck, dass sie, auch wenn sie kritisch waren, von ihrer Arbeit doch überzeugt waren. Die Landiner Kirchenbaustelle war eben eine ganz besondere Baustelle, derer man im Berufsleben nicht so viele hat.
Nun wird es vermutlich für die nächsten Jahrzehnte das letzte Richtfest in der Landiner Kirche gewesen sein. Wir wünschen uns, dass in dem Gebäude möglichst viele Menschen eine angenehme und inspirierende Zeit erleben. Möge die Kirche ein Ort vieler schöner Erinnerungen werden.
Übrigens gilt der Dank ebenso den vielen fleißigen Kuchenbäckerinnen, Grillmeisterinnen, Tische- und Bänkeaufbauern und Unterstützern, ohne die wir keine Dankeschön-Feier hinbekommen hätten.
Gert Dittrich
Förderverein zur Erhaltung der Dorfkirche Landin e.V.
Ein paar Fotos der fertiggestellten Arbeiten an und in der sanierten Kirche und von der Feier: (zum Vergrößern, bitte Bilder anklicken!)
Trotz der Bauarbeiten während der Sanierung, gelegentlichem Baulärm und nun auch Glockenschlägen haben sich im wieder angebrachten Brutkasten auf dem Dachboden der Landiner Kirche Schleiereulen eingenistet und ihre Jungen ausgebrütet.
Nun war am 08.07. René Riep vom Regionalverband Westhavelland des Naturschutzbundes (Nabu) vor Ort, um die jungen Schleiereulen zu beringen. Stefan Schulz aus Landin ging ihm dabei zur Hand und hielt die kleinen Eulen, während Hr. Riep den Vögeln die nummerierten Ringe anlegte.
Insgesamt sechs Jungtiere fanden sich im Brutkasten und wurden markiert.
Ein weiterer Vorbote, dass nun wieder Leben in das lange geschlossene Kirchengebäude einzieht.
(Zum Vergrößern, bitte Bilder anklicken!)
Die letzte noch fehlende Passage der Erinnerungen von Lilo Wortha (geb. Herrenkind) an ihre Kindheitsjahre in unserem Dorf ist nun auf der Webseite
zu lesen.
Zu finden unter: Geschichten aus Landin -> Erinnerungen.
Liebe Mitglieder und Freunde der Landiner Kirche,
zum Glück wurden wir hier im Havelland von der Pandemie nicht so stark getroffen wie andere Regionen. Jetzt ist es wieder möglich, das gesellschaftliche Leben in Schwung zu bringen, natürlich unter Beachtung der offiziellen Sicherheitsregeln.
Wir wollen nun auch am Freitag, den 26.06.2020 um 19:00 Uhr die Mitgliederversammlung des Fördervereins nachholen.
Auch die Besichtigung der Baustelle eine halbe Stunde vorher bieten wir gern an – mittlerweile gibt es einiges zu zeigen und zu hören. Wer Interesse hat, ist also um 18:30 Uhr in der Kirche willkommen.
Wir freuen mich auf den Austausch mit Ihnen/Euch.
Nähere Informationen sind unter dem folgenden Link zu finden: Einladung zur Mitgliederversammlung.
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Die Sanierungsarbeiten in der Landiner Kirche schreiten stetig voran.
Eine besondere Freude ist, dass nun die beiden Uhren an der Nord- und der Westseite der Kirche montiert werden konnten und bald - wenn auch die Elektrik
fertig verlegt ist - wie früher die Zeit am Kirchturm angezeigt und abgelesen werden kann.
Und auch die historische Glocke, die in den letzten Jahrzehnten ungenutzt und ohne klingen zu können auf dem Dachboden stand, konnte in der letzten
Mai-Woche wieder im neu errichteten Glockenstuhl aufgehängt werden. Hier treffen sich alte Handwerkskunst und neueste Technik. Die alte Glocke wurde in
einem traditionell gefertigten Glockenstuhl mit moderner Aufhängung montiert und mit einem elektrischen Linearantrieb versehen. So kann demnächst wieder
der Ton der Glocke über Landin erschallen.
Der Glockenstuhl bietet noch Platz für die zweite - leider nicht mehr vorhandene - Glocke. Aber wer weiß,
was die Zukunft noch bringt, und vielleicht kann irgendwann auch wieder der zweite Glockenton erklingen...
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Weitere Fotos von der Uhrenmontage und der Glockenaufhängung sind in unserer Bildergalerie zu sehen:
Folgen Sie einfach dem Link zur Bildergalerie.
In unserer Bilder-Galerie gibt es ein paar neue Fotos von der Kirchensanierung zu sehen. Sie entstanden bei einer Baustellenführung für die Dorfbewohner.
Herr Pfarrer Arnulf Kraft, geb. am 02.10.1936, verst. am 21.03.2020, war zeitlebens ein Förderer und Unterstützer der Berliner und
Brandenburger Kirchen. Als zuständiger Regionalvertreter des Förderkreises Alte Kirchen Berlin/Brandenburg für die Region Westhavelland
hat er die Arbeit unseres Fördervereins von Beginn an begleitet.
Er hat uns stets mit seinem Wissen und seinem Netzwerk weitergeholfen, ohne seine Unterstützung würden wir mit dem Projekt der Landiner
Kirche noch lange nicht soweit sein. Wir hatten das Glück, ihn als hilfs- und ideenreichen Partner und verlässlichen Freund kennen zu lernen.
Bis zum Schluss war er der Landiner Kirche besonders verbunden.
Sein segensreiches Engagement hier im Westhavelland hat vielen Menschen Mut gemacht und wird auch über seinen Tod hinaus in bester Erinnerung bleiben. Mit der Stiftung Brandenburgische Dorfkirchen, die auf seine Initiative ins Leben gerufen wurde, hat er den Grundstein gelegt, dass auch nach seinem Ableben die Brandenburger Kirchen eine solide Unterstützung erfahren.
In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken und guten Wünsche bei seiner Frau und Familie.
Wir werden ihn sehr vermissen, in unseren Erinnerungen lebt sein tatkräftiger, großzügiger Geist weiter.
Förderverein zur Erhaltung der Dorfkirche Landin
Liebe Mitglieder und Freunde der Landiner Kirche,
auf Grund der aktuellen Virenlage sind wir gezwungen, die Mitgliederversammlung zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen.
Der Termin am 26.03.2020 entfällt. - Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Bis dahin bleibt schön gesund und fröhlich.
Nach dem Besuch unserer Webseite sammelte die ehemalige Landinerin Lieselotte Wortha (geb. Herrenkind) einige Erinnerungen an ihre Kindheitsjahre in unserem Dorf, schrieb sie auf und ist so freundlich, diese mit uns zu teilen. Den ersten Teil dieser Erinnerungen gibt es ab sofort auf der Webseite zu lesen; weitere Teile werden nach und nach folgen. Vielen Dank an Frau Wortha für die schönen Texte mit Geschichten aus vergangenen Zeiten!
Die Texte sind zu finden unter: Geschichten aus Landin -> Erinnerungen.
Mit der freundlichen Genehmigung der Autorin Frau Eva Gonda dürfen wir hier ihren Artikel über die Landiner Dorfkirche aus "Alte Kirchen", der Zeitschrift des Förderkreises Alte Kirche Berlin Brandenburg e.V., veröffentlichen.
Vielen Dank an Frau Gonda für ihren sehr schönen Artikel und ihre Erlaubnis zu Veröffentlichung!
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Nach dem sehr interessanten und detaillierten Vortrag des kompetenten Fontaneforschers Dr. Paul I. Anderson wussten die Besucher die Antwort. Und darüber hinaus auch die Entstehungsgeschichte wesentlicher Teile des Romans Effie Briest, dem wohl bekanntesten Werk Fontanes.
Am 27.10.2019 hielt der führende Fontaneforscher einen gut besuchten Vortrag zu diesem Thema. Durch intensive Forschung konnte Dr. Anderson bislang
unbekannte Quellen entdecken, die belegen, dass mindestens drei reale Personen des 19. Jhd., auch aus dem Westhavellend, der Romanfigur von Instetten
als Vorlage dienten. Eingebettet in die sehr gelungene musikalische Umrahmung von Fr. Knobloch und der Pianistin Fr. Kim, die mit Werken aus der Zeit
Fontanes begeisterten, wurde der Vortrag zu einer kurzweiligen und erkenntnisreichen Veranstaltung.
Die zum Teil sehr fachkundigen Besucher konnten sich nach dem Vortrag noch bei Kaffee und Kuchen über die neuen Erkenntnisse austauschen.
(Zum Vergrößern, bitte Bilder anklicken!)
Vor der Veranstaltung fand auf dem Kirchberg eine gut besuchte Baustellenführung statt, auf der sich vor allem die Landiner und ihre Besucher
von der soliden Arbeit der tätigen Handwerker überzeugen konnten.
Der Förderverein bedankt sich bei Fr. Dr. Götze vom Kulturzentrum Rathenow für ihr Engagement, bei dem Vortragenden und den Musikern und
natürlich bei den fleißigen Helfern und Kuchenbäckern!
Gert Dittrich,
FV
Am Freitag, 27.09.2019, berichtete die Märkische Allgemeine Zeitung über den Stand der Sanierungsarbeiten der Landiner Kirche und unterstützte unseren Spendenaufruf für die Installation der Glocke und der Turmuhren.
Wir danken dem Autor Herrn Kniebeler für die Erlaubnis, den Artikel hier auf unserer Homepage veröffentlichen zu dürfen.
In der Rubrik Sanierung finden Sie einen neuen Text zum Stand der Sanierung der Landiner Kirche und über den Weg, um dorthin zu gelangen.
Wir freuen uns ganz besonders, gemeinsam mit dem Kulturzentrum Rathenow den renommierten Fontaneforscher Dr. P.I. Anderson für einen Vortrag in Landin gewonnen zu haben. Am Sonntagnachmittag den 27.10.2019 um 15:00 Uhr referiert Dr. Anderson zum Thema Fontane und seinem Werk „Effi Briest“, hier gibt es neue Erkenntnisse der Forschung, die auch etwas mit unserem Landin zu tun haben. Für musikalische Umrahmung sowie Ihr leibliches Wohl ist vorgesorgt.
Vor dem Vortrag findet um 14:00 Uhr eine Führung durch die Landiner Kirche statt!
Unter folgendem Link finden Sie einen Infoflyer zum Download.
Es fehlen noch 5.000 € für die Sanierung und Inbetriebnahme der Glocke und der Turmuhren!
Für die Aktivierung des Glockengeläuts und der Kirchturmuhren sind von einem renommierten Glockenanlagenbetrieb 15.000 € veranschlagt.
Zwei Drittel dieser Summe sind bereits durch private Spender gesichert, für den Rest werden noch Spender gesucht.
Da bei der zur Zeit stattfindenden Kirchensanierung auch der Glockenstuhl wieder aufgebaut wird, ist es in dieser Phase am wirtschaftlichsten, die Glocke gleich mit einzubauen.
So schwingt zukünftig bei jedem Glockenton ein wenig vom guten Geist der Spender mit!
Wir sind für jede kleinste Spende dankbar, doch als kleinen Anreiz gibt es ab einer Spende von 500,- Euro ein Dankeschön-Glöcklein.
Die Bankverbindung für Ihre Spende finden Sie hier: Link zu Spendeninfos.
![]() Historische Ansicht des Kirchturms mit Turmuhr und dem westlichen Ziffernblatt |
![]() Die Glocke auf dem Dachboden; Bronzeguss 1675 durch die Gießerei Heintze, Spandau |
![]() Historische Ansicht mit Turmuhr und dem zweiten Ziffernblatt (auf der Nordseite) |
Am 13.07. besuchte uns der Memento e.V. aus Rathenow mit 17 Teilnehmern in Landin. Der Verein kümmert sich um den Erhalt des Rathenower Friedhofs und des historischen Torhauses, worin wechselnde Ausstellungen präsentiert werden. Daher waren die Teilnehmer auch kundiges Publikum beim Besuch der Landiner Künstler Uthea und Chris Dormer (Malerei, Grafik und Design) im alten Landiner Gasthaus und des Keramikers und Digitalfotokünstlers Dirk Friese im ehemaligen Landiner Grafenstall. Auch bei der anschließenden Führung über die Baustelle der Landiner Kirche war viel Sachkenntnis zu spüren.
Uns hat es viel Freude bereitet, den Verein durch einige Landiner Ateliers und die Kirche zu führen. Zum Schluss gab es bei Kaffee und Kuchen
noch einen regen Austausch, wir hatten viel Freude an den Gesprächen und den Begegnungen.
Wir haben uns jetzt fest vorgenommen, in diesem Sommer noch das Torhaus in Rathenow zu besuchen.
Vielleicht nimmt auch der eine oder andere Besucher an unserer nächsten Veranstaltung, einem Vortrag des renommierten Fontaneforschers
Dr. Anderson, teil.
Herr Dr. Anderson hält am 27.10.2019, 15.00 Uhr einen Fontane-Vortrag im Landiner Gemeindehaus. Das Thema: „3 Stammbäume für
Instetten, oder Männerroman Effi Briest“. Er beleuchtet hier Fontanes Intention Effi ausgerechnet Briest zu nennen, ebenso die
Hintergründe die sich hinter dem Namen Instetten verbergen.
Gesonderte Informationen dazu folgen noch.
Gert Dittrich
Bilder vom Besuch des Memento e.V.:
Der Tag für das Hoffest hätte nicht besser erwählt werden können: 24°C Außentemperatur, Sonnenschein, nette Gäste in feierlicher Stimmung, engagierte Künstler, ein reichhaltiges Buffet und ein hoch motivierter Grillmeister! Was also will man mehr?
Und so begann das Fest mit einem Konzert des Hamburger Pianisten Hans-Ulrich Marcks, der mit Werken von Schubert, Bach und Mozart auf dem eigens herbeigerollten Bösendorfer Konzertflügel das Publikum begeisterte. Der Mix aus dem mit leichter Hand intonierten Flügelspiel und klugen Erläuterungen über das Entstehen und die Struktur der Stücke verzauberte die Zuhörer.
Nach einer kurzen Pause bei Kaffee und Kuchen führten die jungen Tänzerinnen und Tänzer der Tanz-AG der Menzel-Oberschule beeindruckende Choreographien auf. Durch ihre Jugend und ihre fröhliche, mitreißende Art hatten sie die Zuschauer sofort in ihren Bann gezogen.
Im Anschluss gab es einen Imbiss und eine Führung durch und um die Landiner Kirche. Hier konnten sich die Besucher ein eindrucksvolles Bild von den Schädigungen an der Bausubstanz des Gebäudes machen – aber auch von der soliden Qualität der Sanierungsarbeiten. Die Zimmerleute, Maurer und Dachdecker arbeiten hier unter schwierigen Bedingungen und liefern eine sehr gute Arbeit ab. Sobald müssen wir dann hoffentlich nicht mehr sanieren. Es gab ein großes Interesse und viel Fragen zu Details rund um die Landiner Kirche.
Gegen 19:00 Uhr spielte die Klezmer-Band QuerBeet aus Berlin und heizte die Scheune so richtig ein. Ein begeisterungsfähiges Publikum feuerte
die sechs Musikerinnen und Musiker stets zu neuen Höchstleistungen an. Unvergesslich bleiben uns z.B. das Trommelsolo von Cordula, die
Tubaklänge von Sophie, der Gesang und das Querflötenspiel von Katie, das virtuos gespielte Akkordeon von Bodo, die mühelose 1. Geige von
Hans-Jürgen, der auch durch das Programm führte und last but not least der tragende Kontrabass von Jimmy in Erinnerung.
Bei den mitreißenden Melodien gab es kein Halten und viele zog es auf die Tanzfläche, um Tango, Walzer oder Polka mitzutanzen.
Nach etlichen Zugaben versprachen die erschöpften Musiker ein baldiges Wiederkommen nach Landin – wir werden diesmal aber nicht drei Jahre
warten. Solange nämlich versuchten wir, die Band in das schöne Havelland zu locken.
In der Dämmerung entfachten wir ein kleines Lagerfeuer, an dem es zu netten Gesprächen kam während in der Scheune die Berliner DJ´s A&O tanzbare Musik auflegten. Bis zum frühen Morgen wurde das Tanzbein geschwungen.
Dieses schöne Fest wird uns lange in guter Erinnerung bleiben.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Besuchern und Spendern für ihre großzügigen Spenden bedanken.
Große Hochachtung auch dafür, dass ausnahmslos alle Künstler unentgeltlich zugunsten der Landiner Kirche auftraten. Das zeugt von viel
Idealismus und Engagement für eine gemeinnützige Sache.
Nicht Zuletzt gilt mein großer Dank auch allen fleißigen Helfern, die mit ihrer Unterstützung dieses Fest erst ermöglichten.
Feiern für einen guten Zweck – das ist eine gute Kombination.
Gert Dittrich
Bildergalerie vom Hoffest 2019:
Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an den lebendigen Vortrag von Prof. Dr. F. Biermann über die Grabungen in Landin. Der Abschlussbericht steht nun unter dem Punkt Aktivitäten zum Lesen bereit.
Am 17.03.2019 entstand dieser Schnappschuss von der für die Baumaßnahmen eingerüsteten Kirche unter einem Regenbogen.
Hiermit laden wir Sie recht herzlich zur Mitgliederversammlung des Fördervereins zur Erhaltung der Dorfkirche Landin e.V. ein. Diese Versammlung ist öffentlich und wir freuen uns über die Teilnahme
von interessierten Bürgern.
Wann: 22.03.2019 Beginn: 18:00 Uhr
Wo: Gemeindehaus, Parkstraße 3a, 14715 Landin
Weitere Infos: Einladung zum Download
Am 15.12.2018 fand im und um das Gemeindehaus in Landin der mittlerweile 7. Weihnachtsmarkt statt.
Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, Glühwein und Gegrilltem, frisch geräucherten Forellen und anderen Köstlichkeiten fühlten
sich die Landiner und ihre Gäste sehr wohl.
Am Lagerfeuer oder den Verkaufsständen, z.B. mit Kunstgewerbe oder Landiner Produkten, trafen sich die Besucher des Weihnachtsmarktes.
Der Höhepunkt des Abends waren die jungen Künstler der Musik- und Kunstschule Rathenow, die mit weihnachtlichen Gesang, Flöten- und
Klavierspiel die Zuhörer in weihnachtliche Stimmung versetzten.
Nach dem Konzert gab es einen Lampionumzug durch das Dorf und Ponyreiten für die Kinder.
Der gute Ruf des Weihnachtsmarktes lockte auch viele Berliner ins Havelland und selbst unsere ehemalige Amtsdirektorin war neugierig und kam uns besuchen.
Einen herzlichen Dank an alle Mitmacher und Besucher für die vielen Ideen, Kreativität und Tatkraft, so macht die Vorweihnachtszeit Spass.
Gert Dittrich
Viele Landiner und Freunde der Landiner Kirche sind aus diesem Anlass und bei herrlichsten Sonnenschein auf den Landiner Kirchberg gekommen. Der Festakt begann mit einer Gesangsdarbietung des Stechower Kindergartens, die für viel Freude und Unterhaltung sorgte. Die Gruppenleiterin der Kita, Raika Koch, erklärte vor dem Auftritt ihrer Kinder, wieviel die Sanierung und Wiederinbetriebnahme der Landiner Kirche ihr persönlich bedeutet: hier wurde sie getauft, hier heirateten ihre Eltern, ihr Bruder erhielt hier seine Konfirmation. Die Kinder sangen unter anderem „Wer will fleißige Handwerker sehen, der muß nach Landin hingehen...“ das war zweifellos der künstlerische Höhepunkt des Vormittages und erfreute alle Zuschauer.
Anschließend hielt der zuständige Pfarrer Herr Huth eine Andacht und
umriss das Projekt der Kirchensanierung – von der Finanzierung bis zur beabsichtigten Nutzung. Andreas Tutzschke, der Vorsitzende des
Gemeindekirchenrates, hob in seinem Redebeitrag hervor, dass Initiativen wie die des Fördervereins eine gute Möglichkeit sind, Kirchen im
Dorf zu verankern, sowohl physisch als auch durch das erweiterte Nutzungskonzept. Im Anschluß betonte Herr Pfarrer Arnulf Kraft vom
Förderkreis Alte Kirchen in Berlin und Brandenburg e.V. die gute Zusammenarbeit bei der Vorbereitung des Projekts mit den Beteiligten.
Auch die Amtsdirektorin unseres Amtsbereiches, Frau Ilka Lenke, war zugegen und nutzte die Gelegenheit, die Bedeutung der Wiederherstellung der
Landiner Kirche für die Region zu unterstreichen. Sie freut sich auf eine Bereicherung des kulturellen Lebens im Havelland – und wir
natürlich auch. Abschließend wurde der symbolische Spatenstich vollzogen.
Sehr gut angenommen wurde die anschließende Kirchenführung und der Rundgang durch das Gebäude. Und bei Kaffee, Kuchen und anregenden
Gesprächen saßen die Teilnehmer und Besucher noch lange im Windschatten der Kirche und genossen die Sonne und das Beisammensein. Alles in
allem war es eine sehr fröhliche und angenehme Veranstaltung. Ein Teilnehmer brachte es treffend auf den Punkt: dieses lebendige, von positiver
Zukunftsaussicht geprägte Treffen im Kontrast zur Würde des der Kirche vorgelagerten Friedhofes symbolisiert das Nebeneinander von Leben und
Tod im besten Sinne. Dem können wir nur zustimmen.
Wir freuen uns auf einen hoffentlich reibungslosen Bauablauf ohne Zwischenfälle und eine tüchtige und konstruktive Zusammenarbeit. Und wir würden uns freuen, den Stechower Kinderchor zur
Einweihung in einem Jahr wiederzusehen. Wenn eines Tages die erste Hochzeit oder Taufe in der Landiner Kirche stattfindet, hat sich alles gelohnt.
Ein herzliches Dankeschön auch diesmal wieder an alle fleißigen Unterstützer und Kuchenbäcker, es macht viel Freude, sich auf euch verlassen zu können.
Gert Dittrich
Hier noch zwei Ausschnitte von unserem Kinderchor:
Der Förderkreis Alte Kirchen Berlin/Brandenburg vergab in diesem Jahr das Startkapital zur Unterstützung von neuen Initiativen in der schönen Stadt Angermünde. Da wir den Förderpreis vor zwei Jahren selbst erhielten und im vergangenen Jahr die Preisverleihung hier in Landin ausrichteten, waren wir ebenfalls eingeladen, an der Preisverleihung teilzunehmen. Und bestimmt sind viele unserer Landiner schon mal darauf gestoßen, dass irgendwo in der Uckermark ebenfalls ein Landin existiert. Was lag also näher, als die Reise nach Angermünde mit einem Besuch unseres Namensvetters zu verbinden.
Bereits bei der Kontaktaufnahme war die Kommunikation überaus offen und neugierig machend, so dass sich am 14.09.2018 eine kleine Delegation aus
dem Havelland auf den Weg machte, um das Landin der Uckermark zu erkunden. Aber ach, Brandenburg ist doch ziemlich groß und auf den 180 km bis
ins uckermärkische Landin lagen so viele Baustellen, dass wir die Geduld unserer Gastgeber arg strapazierten. Sehr verspätet wurden wir
dennoch ganz herzlich vor der Kirche empfangen.
Zunächst mussten wir lernen, dass es ein Hohen- und ein Niederlandin gibt, beides bildet zusammen mit den Ortsteilen Schönermark und
Grünow die Gemeinde Mark Landin und gehört zum Amt Oder/Welse.
http://www.amt-oder-welse.de
Frau Schäfermeier vom GKR führte uns durch die wunderschöne Kirche von Niederlandin, einem Feldsteinbau des 13. Jh. mit Fachwerkturm
von 1633 und einem in der Art einmaligen Flügelaltar mit Mondsichelmadonna von 1470. Auffällig war die in den 80er Jahren des letzten
Jahrhunderts erneuerte Holzdecke, die noch immer nagelneu aussieht. Frau Schäfermeier erklärte, dass die Decke eine Spende der
Partnergemeinde in Essen (NRW) war.
Im Anschluss fuhren wir mit Frau Frischmut und Herrn Jendryke nach Hohenlandin und besuchten die Ruine der um 1860 im normannischen Stil angelegten
Schlossanlage. Die einstige Pracht und Eleganz sind den Gemäuern noch heute anzusehen. Aus der Größe der ehemaligen
Wirtschaftsgebäude ist ersichtlich, dass damals von hier aus viele Ländereien bewirtschaftet wurden.
Wir hoffen, dass sich für das Schloss eine potente Initiative findet, die das Schloss sanieren und einer tragfähigen Nutzung zuführen
kann.
Zum Schluss luden uns unsere Gastgeber auf eine Brotzeit ein, die sie im Dorfgemeinschaftsraum, welcher sich idyllisch in einem alten, restaurierten
Speichergebäude in Niederlandin befindet, vorbereitet hatten. Hier hatten wir noch Gelegenheit, einen Kerzenständer aus Eichenholz von
unserem Landiner Teufelsberg und einen Weinstock zu überreichen und persönliche Gespräche zu führen.
Wer weiß, vielleicht können wir gemeinsam eines Tages unter reifen Trauben bei Kerzenschein ein gutes Glas Wein mit den Landinern (UM) genießen.
Nachdem wir die beeindruckende Offenheit und Gastfreundschaft der uckermärkischen Landiner erfahren durften, fuhren wir gut gestärkt und inspiriert weiter nach Angermünde. Der Weg führte über eine herrliche Birnbaumallee, die sich übrigens in vollem Fruchtbesatz präsentierte, aus Landin hinaus in die liebliche Uckermark. Alle Teilnehmer des Ausflugs waren sich darin einig, dass wir Landin bei der nächsten Gelegenheit erneut besuchen.
Und natürlich möchten wir auch alle Landiner aus der Uckermark herzlich gern zu uns ins Havelland einladen, um ihnen unser Landin zu zeigen.
Von uns allen ein aufrichtiges Dankeschön für die Gastfreundschaft.
Gert Dittrich
Fotos: Franziska Sieg
Am 19.07.2018 tourte der Landrat durch unseren Amtsbereich und stattete auch Landin und unserem Kirchenprojekt einen Besuch ab.
Er interessierte sich sehr für den Zustand der Kirche und auch für das Nutzungskonzepts des Vereins.
Fotos: Norbert Stein
Wir als Förderverein freuen uns, das unser Projekt in den Focus des Landkreises rückt und erhoffen uns natürlich Unterstützung, wenn unser Projekt in Stocken geraten sollte.
Gert Dittrich
Aus Anlass des 10. Jahrestages der Gründung der Stiftung Brandenburgische Dorfkirchen organisierte der Förderkreis Alte Kirchen und die
Stiftung eine Bustour zu ausgewählten Kirche des Havellandes. Auch unsere Kirche stand mit auf dem Reiseplan. Es gab eine erstaunlich hohe Nachfrage
für diese Tour und so stand am 31.05.2018 um 15:00 Uhr ein voll besetzter Reisebus mit ca. 50 interessierten und kundigen Besuchern vor unserem
Kirchlein. Diese hatten auch das seltene „Glück“, eine der wenigen noch ungenutzten Kirchen Brandenburgs in Augenschein zu nehmen.
So konnten sie sich ein eigenes Bild vom Umfang der Arbeiten machen. Der Architekt Herr Nisse vom Büro ibs, der die Sanierung begleitet, führte
kundig durch die Kirche und beantwortete Fragen. Anhand der Landiner Kirche konnte die Arbeit der Stiftung Brandenburgische Kirchen und des Förderkreises
Alte Kirchen Berlin-Brandenburg gut illustriert werden.
Anschließend gab es bei Erfrischungen, Kaffee und Kuchen die Gelegenheit für Gespräch und Gedankenaustausch.
Wir danken den Besuchern für ihr Interesse und auch für die großzügigen Spenden, die wir verzeichnen konnten.
Mein ganz besonderer Dank gilt den fleißigen Kuchenbäckern und Helfern des Fördervereins, die z.T. ganz spontan mit ihrer
Unterstützung zum Gelingen des Besuchs beitrugen.
Gert Dittrich
Aus den Rückmeldungen der Teilnehmer dürfen wir hier beispielhaft folgende Mail zitieren:
"Sehr geehrter Herr Dittrich,
als Teilnehmer an der von Herrn Kraft liebevoll organisierten Rundfahrt zu ausgewählten, geförderten Kirchen des Havellandes hatten wir Gelegenheit, Ihre Gastfreundschaft als einen der Höhepunkte der Reise zu genießen. Die sachkundige Führung an der schlafenden Dorfkirche, die freundliche Aufnahme in Ihrem wunderschönen Anwesen, in dem wir großzügig verwöhnt wurden, all das wird uns in erfreulicher Erinnerung bleiben. Wir danken Ihnen und Ihrem fürsorglichen Team ganz herzlich.
Gerade das Aufzeigen des Kontrastes zwischen den besichtigten Kirchen - einerseits das bisher Erreichte und andererseits der hilsbedürftige Zustand der schönen Landiner Kirche - wird der weiteren Spendenbereitschaft förderlich sein. Wir verdanken insbesondere Ihnen und Ihren vielen Helfern einen erlebnisreichen Tag im Havelland, der den Wunsch weckt, wiederzukommen.
Mit freundlichen Grüßen
Bodo und Christine Beckmann"
Hiermit laden wir Sie recht herzlich zur Mitgliederversammlung des Fördervereins zur Erhaltung der Dorfkirche Landin e.V. ein. Diese Versammlung ist öffentlich und wir freuen uns über die Teilnahme
von interessierten Bürgern.
Wann: 09.02.2018 Beginn: 17.30 Uhr
Wo: Gemeindehaus, Parkstraße 3a, 14715 Landin
Weitere Infos: Einladung zum Download
Auf dieser Webseite finden Sie Informationen zur Dorfkirche in Landin (Havelland) und zur Arbeit des Fördervereins, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, diese schöne Kirche zu erhalten und wieder nutzbar zu machen.
Wählen Sie aus dem Navigationsmenü auf der linken Seite die einzelnen Einträge aus, um zu den entsprechenden Informationen zu gelangen.