Kuhschellen (hinter Gittern) am Teufelsberg
Unter fachkundlicher Anleitung von der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg fand am 20.08.2021 eine Führung durch das Naturschutzgebiet Teufelsberg in Landin statt.
Auf der Exkursion konnte man sich über das Naturschutzgebiet Teufelsberg, seine Pflanzenwelt und insbesondere über die bedrohten und geschützten Arten, wie die selten gewordene Kuhschelle, informieren.
Für die Teilnehmer der Exkursion war die Wanderung sehr informativ und erkenntnisreich.
Insbesondere der Blick und das Bewusstsein für die einmalige Natur, die uns umgibt, wurde geschärft, aber auch das Verständnis für die Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt.
Nach der etwa zweieinhalbstündigen Wanderung schloss sich noch ein intensiver Austausch der Teilnehmer an.
Die Mitarbeiter der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg haben dazu einen kleinen Webseitenartikel erstellt; dieser kann unter folgendem Link abrufen werden:
https://www.life-trockenrasen.de/projekttagebuch/die-floristischen-schaetze-des-teufelsberges/
Für Interessierte gibt es hier noch eine Artenliste mit weiteren, besonderen Pflanzen des Teufelsbergs: Artenliste (PDF zum Download).
Ein herzliches Dankeschön an das Team des Naturschutzfonds.
Bild gemalt von Conny Blume
Am 25. September 2021 ab 15 Uhr wollen wir endlich unsere so schön sanierte Kirche als einen Ort der Begegnung von Kunst und Kultur mit einer Feier einweihen.
Programm:
15:00 Uhr Ulrich Marcks – Klavierspiel
15:30 Uhr Kurze Ansprachen und Eröffnung der Foto-Ausstellung „bei uns“ (aktuelle und historische Fotos der Dorfgemeinschaft Landin)
So viel sei schon verraten – die meisten Bewohner*innen von Landin haben sich bereit erklärt, sich vor ihrem Haus ablichten zu lassen und diese Bilder werden neben anderen in der Kirche ausgestellt.
Wie immer wird natürlich auch gut für das leibliche Wohl gesorgt. Vor der Kirche gibt es Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Bier bei Gitarre und Gesang.
Hier gibt es die Einladung als PDF zum Download.
Es gelten die gängigen Hygieneregeln (Zutritt nur für Geimpfte, Genesene, Getestete, Abstandhalten, Maske, Kontaktlisten...)
Ein paar Schnelltests sind vorhanden für den Ausnahmefall, dass jemand vorher keine Testmöglichkeit hatte.
Am 19.09.2021 um 16:00 Uhr in der Landiner Kirche.
Seit 2017 schreibt Herr Dr. Knackmuß jeden Monat exklusiv für die Landiner Homepage eine schöne Geschichte – die Geschichten aus Landin.
Nun sind verständlicherweise fast alle Geschichten, die Herr Knackmuß kennt, auch erzählt und es ist an der Zeit, dass wir alle uns mal zusammensetzen und darüber nachdenken, was noch so alles erzählenswert ist.
Daher lade ich ganz herzlich alle Landiner und Freunde Landins von nah und fern ein, gemeinsam mit uns darüber nachzudenken, welche Geschichten unbedingt noch erzählt werden müssen.
Ich hoffe auf zahlreiche und inspirierende Teilnahme, für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Gert Dittrich
Über Herrn René Riep vom Naturschutzbund (Nabu) erreichte uns die Nachricht, dass eine der im letzten Jahr in der Landiner Kirche
ausgebrüteten Schleiereulen tot oder sterbend in Polen aufgefunden wurde - 326 km entfernt vom Geburtsort.
Keine schöne Nachricht, aber auch nicht ungewöhnlich, da es leider viele Schleiereulen in dieser Weise trifft.
Wir sind gespannt auf das Brutjahr 2021 und hoffen, dass es wieder Schleiereulen-Nachwuchs in Landin geben wird!
Zumindest ist es interessant zu erfahren, wohin es eine der Landiner Eulen verschlagen hat.
Wer sich genauer dafür interessiert, findet hier die Daten zum Wiederfund des Vogels.
Nun ist es doch noch einmal weiß geworden in Landin und die Kirche zeigt sich in besonderem Ambiente.
(Zum Vergrößern, bitte Bilder anklicken!)
Am Freitag, 22. Januar 2021, hat unser Vereinsmitglied Hanna Ahrend-Schulze genau im richtigen Moment auf den Auslöser ihrer Kamera gedrückt. Diese besondere Kombination aus flach über den Horizont strahlendem Sonnenlicht und dem Regenbogen über der Landiner Kirche bestand nur wenige Augenblicke. Danke für diese schönen Bilder.
(Zum Vergrößern, bitte Bilder anklicken!)
Noch wenige Stunden vor der geplanten Christvesper am Heiligen Abend in Landin war es nicht sicher, ob sie überhaupt stattfinden kann.
Durch die Infektionsschutzbestimmungen ist ja das öffentliche Leben weitgehend zum Erliegen gekommen.
Als aber von offizieller Seite keine Absage kam, entschlossen wir uns, die Christvesper durchzuführen - nach einem strengen Hygienekonzept.
Zu groß war der Wunsch vieler Landiner, doch endlich hier einen Weihnachtsgottesdienst zu erleben.
Schließlich gab es eine fast dreißigjährige Pause, in der die Kirche aufgrund des desolaten Zustandes nicht genutzt werden konnte.
Und es haben sich wirklich alle Teilnehmer vorbildlich an die Abstandsregeln gehalten. Nur vorab registrierte Besucher erschienen, mit Abstand und Maske,
ohne Krippenspiel, ohne Singen und ohne vertraulich nahes Gespräch, dafür jedoch mit reduzierter Veranstaltungslänge und Dauerlüften.
Herr Pfarrer Doepner hatte ein besinnliches und passendes Programm zusammengestellt und erreichte damit die Herzen aller Besucher.
Ein anrührender Höhepunkt war der Auftritt Landiner Kinder, die sich tapfer vor das Auditorium stellten und ein Gedicht „Kinder und Kerzen“ vortrugen.
Es gab noch Tage später viele Rückmeldungen von Besuchern darüber, wie viel ihnen diese in Gemeinsamkeit durchgeführte Andacht bedeutete, trotz aller Einschränkungen.
Das zeigt, wie wichtig es für das Seelenwohl ist, Gemeinsamkeit zu leben.
Nun haben wir die große Hoffnung, in diesem Jahr einen großen Weihnachtsgottesdienst für alle Landiner und Besucher ohne
Einschränkungen durchführen zu können.
Gert Dittrich
Im rbb wurde im Dezember in der Reihe "Unser Leben" ein weiterer TV-Beitrag über die Landiner Dorfkirche gesendet. Unter folgendem Link kann der Beitrag zumindest noch kurzfristig angeschaut werden: https://www.rbb-online.de/unserleben/themen/landin.htmlWir wissen leider nicht, wie lange der Beitrag im Internet verfügbar sein wird und der Link funktioniert. |
Im rbb-Magazin zibb (zuhause in Berlin & Brandenburg) wurde am Montag 07.12.2020 ein kurzer Beitrag über die Rettung der Landiner Dorfkirche gesendet.
Leider war der Beitrag nur 7 Tage lang - bis 14.12.2020 - in der Mediathek verfügbar.
Hier möchten wir Ihnen noch einen Artikel von Norbert Stein zugänglich machen, der schon im November in der Märkischen Allgemeinen Zeitung erschienen ist. Vielen Dank an Herrn Stein und die MAZ, dass sie uns den Artikel zur Verfügung gestellt haben.
Unter folgendem Link geht es zum Artikel: "Das Kirchenwunder von Landin" (zur Ansicht bzw. zum Download).
Durch glückliche Umstände erhielten wir das Dorfentwicklungskonzept, welches 1992 im Auftrag der Gemeinde Landin erstellt wurde.
Bemerkenswert daran ist, wie visionär, komplex und weitsichtig es damals schon abgefasst wurde, schließlich hatten doch zu der Zeit die Landiner ganz andere Sorgen.
Einiges daraus konnte auch umgesetzt werden.
Mit der freundlichen Genehmigung der Verfasserin können wir es hier als Zeugnis der Zeitgeschichte publizieren.
Über die beiden folgenden Links gelangen Sie zum Grobkonzept der Dorfentwicklungsplanung für Landin, März 1992, und den dazu gehörenden Anlagen (Pläne).
Viel Freude beim Durchsehen.
Der letzte Gottesdienst in der Landiner Kirche liegt schon über 25 Jahre zurück. Denn aufgrund des desolaten Bauzustandes musste die Gemeinde die Kirche aus der Nutzung nehmen.
Damit wollten sich aber die Landiner nicht abfinden, sie gründeten einen Förderverein und ließen sich allerhand einfallen, um Mittel für eine Sanierung einzusammeln. Sie schrieben Förderanträge, Konzepte und Bettelbriefe. Stets glaubten sie fest daran, eines Tages die Kirche wieder in ihrer schlichten, alten Pracht zu nutzen.
Und am 04.10.2020 war es dann auch endlich soweit – der Eröffnungsgottesdienst konnte stattfinden.
Pünktlich um 13:00 und um 14:00 Uhr rief das neu installierte Geläut mit der historischen Glocke von 1675 die Landiner und viele Gäste herbei.
Allerdings nun wieder nicht in die Kirche sondern auf Grund der aktuellen Infektionsschutzbestimmungen vor die Kirche.
Aber Petrus hatte ein Einsehen, bei herrlichem Sonnenschein konnte der Festgottesdienst vor der herausgeputzten Südfassade stattfinden, lediglich ein kräftiger Wind fegte dem Pianisten, der dem Gottesdienst einen feierlichen musikalischen Rahmen gab, die Noten so manches Mal durcheinander.
Der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Herr Andreas Tutzschke, erläuterte den Anwesenden den langen und schwierigen Weg, der bis heute zurückgelegt wurde. Und dem Förderverein ist es sehr wichtig, die gute Zusammenarbeit zwischen der Kirchengemeinde und dem Förderverein hervorzuheben! Ohne die verlässliche, konstruktive und lösungsorientierte Partnerschaft hätte das Projekt nicht so gut gelingen können.
Im Anschluss an den offiziellen Teil konnte die Kirche in kleinen Gruppen und unter Beachtung der Hygienebestimmungen besichtigt werden.
Die Kirchenwände waren bereits mit Kunstwerken der Landiner Künstler Uthea Dormer, Heiko Herkt und Dirk Friese geschmückt, um den Besuchern schon einen künstlerischen Eindruck zu vermitteln. Schließlich soll ja die Nutzung hauptsächlich als Kunst- und Kulturkirche erfolgen. Im milden Licht der tiefstehenden Nachmittagssonne, die durch die wieder restaurierten, bunten Glasfenster fiel, kamen die Bilder gut zur Geltung.
Bei Kaffee und Kuchen gab es Gelegenheit zum Gespräch und Austausch – so manche gute Idee wurde geboren.
Ein paar Impressionen von diesem Tag: (zum Vergrößern, bitte Bilder anklicken!)
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Wir möchten uns bei allen fleißigen, freiwilligen Helfern, Spendern und Künstlern für die ehrenamtliche Unterstützung bedanken; ohne sie hätten wir nicht einen solchen perfekten Tag erlebt.
Unser ganz besonderer Dank geht an den Pianisten und seine Ehefrau, sie fassten überall mit an, wo es nötig war.
Dieser für die Landiner Kirche so historische Tag markiert den Beginn eines neuen Abschnitts in ihrer über 300-jährigen Geschichte: Nun kann die Kirche in einer von Mitgliederschwund und Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum geprägten Zeit durch die Nutzung als Kunst- und Kulturkirche einem breiteren Publikum erschlossen werden und so in den Alltag und ins Bewusstsein aller rücken. Die Kirche erhält in jeglicher Hinsicht wieder ihren Platz in der Mitte des Dorfes. Das hat das Kirchengebäude wahrlich verdient.
Gert Dittrich
Förderverein zur Erhaltung der Dorfkirche Landin e.V.
Nach einem Vierteljahrhundert „Ruinendasein“ hinter verschlossenen Türen ist die Sanierung der Landiner Kirche nun fast abgeschlossen und sie wird nach dieser langen Zeit endlich wieder genutzt werden können.
Wir möchten uns bei allen Unterstützern, Sponsoren und Helfern des Sanierungsprojektes herzlich bedanken und laden aus diesem Anlass zu einem Festgottesdienst am 04.10.2020 um 14:00 Uhr ein - Corona bedingt noch in eingeschränktem Rahmen und nicht in sondern vor der Landiner Kirche. Jedoch kann im Anschluss die sanierte Kirche in kleinen Gruppen auch von innen besichtigt werden.
Hier geht’s zum Flyer mit weiteren Infos (zum Download).
Für das kommende Jahr, wenn wir die Pandemie hoffentlich überwunden haben, planen wir eine offizielle Einweihungsfeier in größerem Rahmen.
Vor einigen Tagen erreichte uns eine wundervolle und interessante eMail von Ernst-Wilhelm von Bredow, einem Nachfahren aus der Landiner Linie der Bredow-Familie, die seit dem Jahr 1251 auf dem damaligen Gut Landin lebte und in früheren Zeiten das Patronat für die Landiner Kirche innehatten. Sein verstorbener Vater, Jürgen von Bredow, hat noch seine Kindheit in Landin verbracht.
Ernst-Wilhelm von Bredow hat mehrfach Landin besucht und uns einige Fotos von diesen Besuchen und auch aus dem Nachlass seines Vaters geschickt – mit der freundlichen Genehmigung, diese hier zu veröffentlichen.
Auf den schwarz-weißen Fotos aus den 1950er Jahren sind noch die originalen Turmuhren, das ursprüngliche Fachwerk des Turmes und innen die verloren gegangenen Einbauten seitlich des Kanzelaltares zu sehen. Auf den Bildern aus den 1990er Jahren sieht man den Zustand aus der damaligen, angefangenen aber unvollendeten Sanierung, wobei u.a. der Vorbau zunächst ohne Dach zurück blieb. Außerdem ist der schöne, alte Landiner Taufstein zu erkennen, der nun bald auch seinen Weg zurück nach Landin finden wird.
Vielen Dank für diese wertvollen Dokumente aus der Geschichte der Landiner Kirche, die Sie nun hier anschauen können:
(Zum Vergrößern, bitte Miniaturen anklicken!)
Eigentlich wurde ja kein neuer Dachstuhl über der Kirche errichtet, aber der nördliche Anbau hat dann doch eine neue Dachkonstruktion erhalten und so ist der Begriff „Richtfest“ nicht ganz unpassend.
Jedoch war der Name für die Feier auch nicht so wichtig. Wichtig war es für uns von der Gemeinde und vom Förderverein, den vielen fleißigen Handwerkern mit der kleinen Feier, die am vergangenen Freitag stattfand, auch einmal im angemessenen Rahmen herzlich Danke zu sagen. Danke für die fleißige, korrekte und solide Arbeit, die sie in den letzten zwei Jahren verrichteten. Das ist nicht ganz selbstverständlich, es waren schließlich einige Herausforderungen und unvorhergesehene Situationen zu meistern.
Den Handwerkern und Fachleuten ist es zu verdanken, dass die Kirche nun wieder in ihrem alten Glanz erstrahlt und nach über einem Vierteljahrhundert Dornröschenschlaf wieder für eine vielfältige Nutzung zur Verfügung steht.
Bei einem bunten Imbiss sowie Kaffee und Kuchen kam es zu einigen fruchtbaren Gesprächen, Fachsimpelei und Verabredungen. Die Teilnehmer nahmen sich die Zeit, ihr vollendetes Werk mal in Gänze und in voller Pracht zu begutachten; während der Bauphase war das ja nicht immer möglich.
Und wir hatten den Eindruck, dass sie, auch wenn sie kritisch waren, von ihrer Arbeit doch überzeugt waren. Die Landiner Kirchenbaustelle war eben eine ganz besondere Baustelle, derer man im Berufsleben nicht so viele hat.
Nun wird es vermutlich für die nächsten Jahrzehnte das letzte Richtfest in der Landiner Kirche gewesen sein. Wir wünschen uns, dass in dem Gebäude möglichst viele Menschen eine angenehme und inspirierende Zeit erleben. Möge die Kirche ein Ort vieler schöner Erinnerungen werden.
Übrigens gilt der Dank ebenso den vielen fleißigen Kuchenbäckerinnen, Grillmeisterinnen, Tische- und Bänkeaufbauern und Unterstützern, ohne die wir keine Dankeschön-Feier hinbekommen hätten.
Gert Dittrich
Förderverein zur Erhaltung der Dorfkirche Landin e.V.
Ein paar Fotos der fertiggestellten Arbeiten an und in der sanierten Kirche und von der Feier: (zum Vergrößern, bitte Bilder anklicken!)
Trotz der Bauarbeiten während der Sanierung, gelegentlichem Baulärm und nun auch Glockenschlägen haben sich im wieder angebrachten Brutkasten auf dem Dachboden der Landiner Kirche Schleiereulen eingenistet und ihre Jungen ausgebrütet.
Nun war am 08.07. René Riep vom Regionalverband Westhavelland des Naturschutzbundes (Nabu) vor Ort, um die jungen Schleiereulen zu beringen. Stefan Schulz aus Landin ging ihm dabei zur Hand und hielt die kleinen Eulen, während Hr. Riep den Vögeln die nummerierten Ringe anlegte.
Insgesamt sechs Jungtiere fanden sich im Brutkasten und wurden markiert.
Ein weiterer Vorbote, dass nun wieder Leben in das lange geschlossene Kirchengebäude einzieht.
(Zum Vergrößern, bitte Bilder anklicken!)
Die letzte noch fehlende Passage der Erinnerungen von Lilo Wortha (geb. Herrenkind) an ihre Kindheitsjahre in unserem Dorf ist nun auf der Webseite
zu lesen.
Zu finden unter: Geschichten aus Landin -> Erinnerungen.
Liebe Mitglieder und Freunde der Landiner Kirche,
zum Glück wurden wir hier im Havelland von der Pandemie nicht so stark getroffen wie andere Regionen. Jetzt ist es wieder möglich, das gesellschaftliche Leben in Schwung zu bringen, natürlich unter Beachtung der offiziellen Sicherheitsregeln.
Wir wollen nun auch am Freitag, den 26.06.2020 um 19:00 Uhr die Mitgliederversammlung des Fördervereins nachholen.
Auch die Besichtigung der Baustelle eine halbe Stunde vorher bieten wir gern an – mittlerweile gibt es einiges zu zeigen und zu hören. Wer Interesse hat, ist also um 18:30 Uhr in der Kirche willkommen.
Wir freuen mich auf den Austausch mit Ihnen/Euch.
Nähere Informationen sind unter dem folgenden Link zu finden: Einladung zur Mitgliederversammlung.
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Die Sanierungsarbeiten in der Landiner Kirche schreiten stetig voran.
Eine besondere Freude ist, dass nun die beiden Uhren an der Nord- und der Westseite der Kirche montiert werden konnten und bald - wenn auch die Elektrik
fertig verlegt ist - wie früher die Zeit am Kirchturm angezeigt und abgelesen werden kann.
Und auch die historische Glocke, die in den letzten Jahrzehnten ungenutzt und ohne klingen zu können auf dem Dachboden stand, konnte in der letzten
Mai-Woche wieder im neu errichteten Glockenstuhl aufgehängt werden. Hier treffen sich alte Handwerkskunst und neueste Technik. Die alte Glocke wurde in
einem traditionell gefertigten Glockenstuhl mit moderner Aufhängung montiert und mit einem elektrischen Linearantrieb versehen. So kann demnächst wieder
der Ton der Glocke über Landin erschallen.
Der Glockenstuhl bietet noch Platz für die zweite - leider nicht mehr vorhandene - Glocke. Aber wer weiß,
was die Zukunft noch bringt, und vielleicht kann irgendwann auch wieder der zweite Glockenton erklingen...
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Weitere Fotos von der Uhrenmontage und der Glockenaufhängung sind in unserer Bildergalerie zu sehen:
Folgen Sie einfach dem Link zur Bildergalerie.
In unserer Bilder-Galerie gibt es ein paar neue Fotos von der Kirchensanierung zu sehen. Sie entstanden bei einer Baustellenführung für die Dorfbewohner.
Herr Pfarrer Arnulf Kraft, geb. am 02.10.1936, verst. am 21.03.2020, war zeitlebens ein Förderer und Unterstützer der Berliner und
Brandenburger Kirchen. Als zuständiger Regionalvertreter des Förderkreises Alte Kirchen Berlin/Brandenburg für die Region Westhavelland
hat er die Arbeit unseres Fördervereins von Beginn an begleitet.
Er hat uns stets mit seinem Wissen und seinem Netzwerk weitergeholfen, ohne seine Unterstützung würden wir mit dem Projekt der Landiner
Kirche noch lange nicht soweit sein. Wir hatten das Glück, ihn als hilfs- und ideenreichen Partner und verlässlichen Freund kennen zu lernen.
Bis zum Schluss war er der Landiner Kirche besonders verbunden.
Sein segensreiches Engagement hier im Westhavelland hat vielen Menschen Mut gemacht und wird auch über seinen Tod hinaus in bester Erinnerung bleiben. Mit der Stiftung Brandenburgische Dorfkirchen, die auf seine Initiative ins Leben gerufen wurde, hat er den Grundstein gelegt, dass auch nach seinem Ableben die Brandenburger Kirchen eine solide Unterstützung erfahren.
In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken und guten Wünsche bei seiner Frau und Familie.
Wir werden ihn sehr vermissen, in unseren Erinnerungen lebt sein tatkräftiger, großzügiger Geist weiter.
Förderverein zur Erhaltung der Dorfkirche Landin
Liebe Mitglieder und Freunde der Landiner Kirche,
auf Grund der aktuellen Virenlage sind wir gezwungen, die Mitgliederversammlung zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen.
Der Termin am 26.03.2020 entfällt. - Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Bis dahin bleibt schön gesund und fröhlich.
Nach dem Besuch unserer Webseite sammelte die ehemalige Landinerin Lieselotte Wortha (geb. Herrenkind) einige Erinnerungen an ihre Kindheitsjahre in unserem Dorf, schrieb sie auf und ist so freundlich, diese mit uns zu teilen. Den ersten Teil dieser Erinnerungen gibt es ab sofort auf der Webseite zu lesen; weitere Teile werden nach und nach folgen. Vielen Dank an Frau Wortha für die schönen Texte mit Geschichten aus vergangenen Zeiten!
Die Texte sind zu finden unter: Geschichten aus Landin -> Erinnerungen.